Achtung vor Phishing und Betrugsversuchen im Namen des BZSt

Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) macht auf eine zunehmende Anzahl betrügerischer E-Mails und Schreiben aufmerksam, mit denen versucht wird, an persönliche Daten, Zugangsdaten oder Geldzahlungen zu gelangen. Solche Phishing-Angriffe stellen eine ernsthafte Bedrohung dar.

In letzter Zeit häufen sich Fälle, in denen Bürgerinnen und Bürger betrügerische E-Mails oder Briefe erhalten, die angeblich vom Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) stammen. Diese Nachrichten wirken oft täuschend echt und zielen darauf ab, sensible persönliche Daten wie Steuer- oder Bankinformationen abzugreifen – oder sogar Zahlungen zu erpressen.

Es handelt sich um Mahnungen und Hinweise zur verspäteten Abgabe von Steuererklärungen, in denen Beträge von mehreren Hundert Euro gefordert werden. Die IBAN weist jedoch (bisher) spanische Konten aus.

Das BZSt warnt ausdrücklich davor, auf solche Nachrichten zu reagieren. Weder fordert die Behörde persönliche Daten per E-Mail an, noch verschickt sie Zahlungsaufforderungen über unsichere Kanäle.

Um die Bevölkerung besser vor solchen Betrugsversuchen zu schützen, hat das BZSt eine spezielle Internetseite eingerichtet. 

Dort finden Sie:

  • Aktuelle Warnhinweise zu bekannten Betrugsmaschen im Namen des BZSt
  • Tipps zur Erkennung von Phishing-Versuchen, z.B. woran man gefälschte Absender erkennt
  • Hinweise zum richtigen Verhalten, wenn man bereits auf eine betrügerische Nachricht reagiert hat

Hinweis: Das BZSt empfiehlt allen Bürgerinnen und Bürgern, diese Seite regelmäßig zu besuchen – besonders dann, wenn Sie ungewöhnliche oder verdächtige Post vom „BZSt“ erhalten. Die Inhalte werden fortlaufend aktualisiert, um über neue Betrugsversuche rechtzeitig zu informieren.

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